Die Jury hat sich einstimmig für einen Film ausgesprochen, der von einem unglaublichen Hauch von Freiheit durchdrungen ist. Sein Niveau und seine Reife haben uns verblüfft und von den ersten Einstellungen an sehr schnell in seinen Bann gezogen. Dieses Erstlingswerk hat uns durch seine schlichte Inszenierung sowie seine inspirierte, nuancierte, exakte und feinfühlige Führung der Schauspieler:innen beeindruckt und berührt. Sein Gefühl für Bildkompositionen und die im Dienste der Narration stehenden Landschaften versetzen uns in eine andere Zeit.
Dieser Film ist ein Zeugnis der Vergangenheit, der durch seine mutige Thematisierung der Emanzipation einer jungen Frau Anfang des 20. Jahrhundert aber auch ein aktuelles Thema aufgreift. Wir wollten das Debüt einer neuen Regisseurin würdigen, die ihr Gespür für das Geheimnisvolle kultiviert und eine Hoffnungsträgerin für künftige Generationen ist. Unsere Jury ist stolz, den Preis «Opera Prima» der 58. Solothurner Filmtage an Carmen Jaquier für ihren Film «Foudre» zu verleihen.
Opera Prima Solothurner Filmtage
Delémont
Echallens
Fribourg
Genève
La Chaux-de-Fonds
Lausanne
Luzern
Martigny
Monthey
Neuchâtel
Porrentruy
Sainte-Croix
Sion
St. Gallen
Vevey
Winterthur
Zürich
La Chaux-de-Fonds
ZFF 2022
kinostart 2023
Genève
Lausanne
Le Sentier, Vallée de Joux
Neuchâtel
Yverdon-les-Bains
„Apokalyptischer tahitischer Krimi.“ The Guardian
„Das Kino von Albert Serra ist so genial.“ Libération
„Ein Wunder. Ein blendendes Bild. Ein monumentales Fresko.“ Les Inrocks
„Ein französischer Diplomat sucht auf Tahiti nach Antworten. Aber kennt er auch die Fragen? Albert Serra nimmt uns mit auf einen deliranten Kinotrip.“ Filmbulletin
Bellinzona
Lausanne
Ende der 1980er-Jahre. Stella, Etienne, Adèle und die anderen der Truppe, die in die berühmte Schaspielschule von Patrice Chéreau und Pierre Romans im Théâtre des Amandiers in Nanterre eintreten, sind 20 Jahre alt. Voller Leidenschaft stürzen sie sich ins Leben, in die Liebe und ins Spiel. Gemeinsam erleben sie erste Höhenflüge, erleiden aber auch schmerzvolle Enttäuschungen.
Bellinzona
Lausanne
Locarno
Lugano
Mendrisio
**Berlinale 2021: **Silberner Bär für bestes Drehbuch
Jury-Begründung: „Dieses Drehbuch schafft mehr, als eine Geschichte zu erzählen oder die Handlung effizient voranzutreiben, indem es jene flüchtigen Zwischenräume zwischen einer Handlung und der nächsten herstellt, in denen, für einen Augenblick, eine verborgene Wahrheit des menschlichen Lebens unversehens offenbart wird, hell und klar.“
Locarno
Ein perfekt choreografierter Liebestanz, sexy Feuerwehrmänner in Jockstraps und ein Baum-Penis-Memory gegen den Flächenbrand: Der neue Film des portugiesischen Kultregisseurs João Pedro Rodrigues („O Fantasma“, „To Die Like a Man“, „Der Ornithologe“) ist eine wunderbar wilde Mischung aus Musical, Folklore, Fantasy, Postcolonial Study und queerer Erweckungsgeschichte im Zeichen des Umweltschutzes – also ganz großes Kino! Seit seiner Weltpremiere in Cannes (Quinzaine) wird Rodrigues’ meisterhafte filmische Fantasie weltweit auf Festivals gefeier ...
Le Locle
Mendrisio
Locarno
Lugano
Mendrisio
Bei den Internationalen Filmfestspiele Cannes wurde LES MAGNÉTIQUES 2021 in der Sektion Quinzaine des Réalisateurs als Entdeckung gefeiert und ausgezeichnet. Kürzlich gewann der Film den CÉSAR als Bester Debütfilm. Im französischen Film glänzt das aufstrebende Ensemble Thimotée Robart, Marie Colomb, Joseph Olivennes. Thimotée Robart wurde für seine Leistung in LES MAGNÉTIQUES mit dem Prix Lumière als Bester Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet.
_Für Nostalgiker kommt Les Magnétiques genau zur rechten Zeit. Eine nostalgische Melodie mit kräftigem Rock und atemberaubendem New Wave, um eine Lerngeschichte zu erzählen, die mit einer sich anbahnenden Romanze verwoben ist. _Cineman
Lugano
Way Beyond wird fast schon religiös, wenn es um die Zukunftsträume der wissenschaftlichen Gemeinde geht. In den Sitzungen und Konferenzen werden aber vor allem ganz bodenständige Dinge besprochen: Wer zahlt die Milliarden von Franken, die allein die Kabel kosten? Wie organisiert man die Verpflegung der Arbeiterinnen und Arbeiter auf der Riesenbaustelle? Und wie soll man jene Einzelteile transportieren, die für Lastwagen und Strassen schlicht zu gross sind? Ein faszinierender Clash von Wunsch und Realität.
Gregor Schenker
Yverdon-les-Bains
Lugano
Mendrisio
Locarno
Lugano
Lugano
Locarno